Meine Behandlungen erfolgen ganz individuell in Form von Einzeltherapien, um sie optimal an Ihre speziellen Bedürfnisse anzupassen. Ich nehme mir Zeit für Sie, um gemeinsam mit Ihnen das Therapieziel zu formulieren und eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.
Ich behandle...
- Beschwerden auf Grund von Fehlhaltungen und Fehlbelastungen wie Knie- oder Hüftproblemen, Achillessehnenschmerzen, Fußfehlstellungen wie Knick-, Senk-, Platt- oder Spreizfüße, Hallux Valgus, Hammerzehen, Fersensporn etc.
- Akute und chronische Beschwerden des gesamten Bewegungsapparates wie Rücken-, Nacken- oder Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und Verspannungen
- Gangunsicherheit
- Beinachsenproblematik
- Rehabilitation nach Unfällen und Sportverletzungen (wie Knochenbrüche, Band- oder Meniskusverletzungen) und Operationen
- Kopfschmerzen, Stress, Schlafstörungen
- Beschwerden im Bereich des Schulergürtels, der Schultergelenke bei Diagnosen wie Impingement,Biecepssehnenreizungen oder Rupturen,Arthrosen, Schulterhochstand etc.
- Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule wie Cervicalsyndrom, Abnützungserscheinungen, Bandscheibenproblematiken etc...
- Gynäkologische Erkrankungen, (wie z.B. Beckenbodenschwäche, Brustoperationen), aber auch prophylaktisch nach der Geburt zur Wiederherstellung einer intakten Beckenboden- und Bauchmuskulatur
Therapieangebot
- Physiotherapie®
- Spiraldynamik®
- Podotherapie®
- Faszientherapie FDM®
- Haltungs- und Gangschulung
-
Laufanalyse
Die Laufanalyse wird videounterstützt am Laufband durchgeführt. Im Anschluss wird das Ergebnis evaluiert und Laufstilverbesserungen besprochen.
- Körperwahrnehmungs- und Entspannungstechniken
- Taping mit japanischem Tape
- Lymphdrainage
- Klassische Massage
Physiotherapie umfasst vielseitige Methoden um Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu beheben und gestörte natürliche Bewegungsabläufe zu verbessern bzw. präventiv Fehlbelastungen zu erkennen und zu minimieren.
Spiraldynamik® ist ein vor etwa 20 Jahren von einem Schweizer Arzt (Dr. med. Christian Larsen) und einer französischen Physiotherapeutin (Yolande Deswarte) ent-wickeltes dreidimensionales Bewegungs- und Therapie-konzept, mit dem richtige, natürliche Bewegung erklärbar und erfahrbar gemacht werden soll.
Nach genauem blickdiagnostischem Befund werden in-dividuelle Stärken und Schwächen der Haltungs- und Bewegungskoordination erkannt.
Grundlage dabei ist ein komplexes Gesamtverständnis des menschlichen Bewegungsapparates, das auf der 3-dimensionalen spiraligen Verschraubung anatomischer Struk-turen beruht (wie z.B. im menschlichen Fußskelett).
PatientInnen lernen ihre Körper besser zu verstehen, zu erfühlen und schließlich die optimale Bewegungsfunktion in den Alltag umzusetzen.
Die Podotherapie ist ein ganzheitliches Therapiekonzept, das mittels Spannungsregulation in den Füßen den gesamten Bewegungsapparat in ein funktionelles Gleichgewicht führt und unphysiologische Bewegungsabläufe korrigiert.
Nach einem ausführlichen Patientengespräch werden statische und dynamische Fußabdrücke angefertigt, eine computerunterstützte Gang-/Laufanalyse, eine physiotherapeutische Haltungsanalyse und Mobilitäts- und Funktionstests durchgeführt.
In Folge werden die proprioceptiven Elemente (dünne Korkkeile) direkt am Fuß auf dem Podoskop (Fußspiegel) ausgetestet. Nach Zusammenfassung aller Daten wird eine individuelle Sohle entworfen und gemäß den Plänen des Podotherapeuten von podologisch ausgebildeten Orthopädietechnikern gefertigt.
Dieses Modell, das von dem amerikanischen Arzt und Osteopathen Stephen Typaldos (1957-2006) entwickelt wurde, geht davon aus, dass Verdrehungen (Distorsionen) des Bindegewebes (Faszien) zu Beschwerden führen. Im Mittelpunkt des FDM steht der ganze Mensch und jede Behandlung richtet sich daher vorbehaltlos am Patienten/an der Patientin aus. Ziel des FDM ist es, mittels verschiedener Techniken, Verformungen des Fasziengewebes wieder aufzuheben bzw. rückgängig zu machen und so die Funktion wieder herzustellen und die Beschwerden zu beseitigen.
Nach genauer Analyse des Bewegungsapparates im Gehen und Stehen werden individuelle Defizite aufgezeigt und mit den PatientInnen besprochen. Im Anschluss daran wird gemeinsam mit dem/der TherapeutIn an der Verbesserung der Haltung und des Gangbildes gearbeitet, um eine optimale Umsetzung im Alltag zu erreichen.
Eine gute Wahrnehmung des eigenen Körpers ist die Grundvoraussetzung um Veränderungen im Bewegungs-verhalten zu erreichen. Sowohl Entspannung als auch eine vertiefte Wahrnehmung kann man durch Übung (z.B. Atem-, Spür-, Visualisierungsübungen ...) erlernen.
Die japanischen elastischen Tapes, die zum Tapen verwendet werden, haben die Eigenschaften unserer Haut (bezüglich Gewicht und Dehnbarkeit) und sind auf ihre dermatologische Verträglichkeit geprüft. Die Anwendungen sind vielseitig und reichen von der Behandlung von Sportverletzungen bis hin zur Reduktion von Schwellungen oder zur Unterstützung der Muskelfunktion bzw. zur Schmerzlinderung. Die Tapes können daher nach Unfällen, Operationen oder in der Rehabilitation ergänzend zur Bewegungstherapie und/oder Lymphdrainage eingesetzt werden.
Lymphdrainage ist eine sanfte Massagemethode, bei der mittels kreisenden und pumpenden Bewegungen Flüssigkeit aus dem Gewebe in das Lymphgefäßsystem verschoben wird (im Gegensatz zur klassischen Massage ohne Durchblutungssteigerung). Dadurch werden Stauungen und Ödeme beseitigt.
Darüber hinaus wirkt die Lymphdrainage schmerzreduzierend und fördert Wundheilungsprozesse.
Die Klassische Massage (auch bekannt als "Schwedische Massage", da von dem Schweden Per Henrik Ling um 1800 herum entwickelt) ist eine äußerliche manuelle Behandlung, die bei Beschwerden des Bewegungsapparates angewendet wird und 5 verschiedene Griffarten umfasst: Streichen (Effleurage), Kneten (Petrissage), Reiben (Friktion), Klopfen (Tapotement) und Erschütterungen (Vibrationen).